Spieler investiert 600 Mio. WoW-Gold in den Shop von Diablo Immortal

Goblin auf Goldhaufen

Es gibt WoW-Spieler, die besitzen einfach zu viel Gold. Was tun mit den Reichtümern? Nun, ihr könntet zum Beispiel WoW-Tokens kaufen und diese dann in die Mikrotransaktionen von Diablo Immortal stecken. Ein WoW-Spieler hat genau das getan, mit 600 Millionen Gold als Ausgangslage.

Man kann in Diablo Immortal bekanntlich jede Menge Echtgeld stecken, um den eigenen Charakter mit den bestmöglichen Ausrüstungsteilen und Edelsteinen zu versorgen. Doch was tun, wenn das Kleingeld fehlt? Nun, wie sieht es mit euren Goldreserven in WoW aus? Schließlich könnt ihr mit der Azeroth-Währung WoW-Tokens kaufen, die ihr dann in andere Battle.net-Spiele investieren könnt.

Was bekommt man für 600 Mio. Gold?

Der WoW-Spieler daymeeuhn hatte diese Idee und investierte laut dieses Reddit-Posts in den letzten Wochen mehr als 600 Millionen Goldstücke (die er sich offenbar über den Verkauf von Codes alter Loot-Karten von Blizzard-Events verdienen konnte) in insgesamt 3.242 WoW-Tokens (was etwa 50.000 US-Dollar entspricht), um mit seinem DI-Charakter Naecabon insgesamt 2.165 Ältestenportale zu laufen, 7.000 Resonanz zu erreichen und seine legendären Edelsteine aufzuwerten.

Und warum das Ganze? Aus Spaß und weil er im PvP nun in Diablo Immortal Jagd auf die Echtgeld-Wale machen will. "Mein Charakter ist jetzt ein sprichwörtliches Kraftpaket, das mit beängstigender Effizienz auf Cash-Streamer wie jtisallbusiness (ein selbsternannter $100K-Cash-Wal, der auf Twitch streamt) losgeht. [...] Es gibt keinen wirklichen Grund dafür, außer dass ich mich darüber lustig machen will. Wenn ihr mich in Schlachtfeldern gegen Geldwale kämpfen seht, solltet ihr wissen, dass ich sie mit "World of Warcraft"-Währung als Hauptfinanzierungsquelle angreife."

Im Zuge dieser Aktion sorgte daymeeuhn kurzzeitig dafür, dass keine WoW-Tokens mehr für den Verkauf zur Verfügung standen. Dafür entschuldigt sich der Spieler bei allen betroffenen WoW-Fans. Beleg-Screenshots und mehr Infos findet ihr in diesem Artikel von Icy Veins.

Quelle: Buffed